Matthias berichtet 2020 13/2020


Aktuell nehmen wir keine Neukunden an


Werte Kunden

Der obige Text steht nun auf unserer Internetseite. 

Wir liefern unsere Biokiste solange wie wir dürfen. Bei uns sind alle gesund und 

munter, das Betriebsklima ist den Verhältnissen entsprechend hervorragend. Ich 

freue mich daran, wie fleißig alle meine Mitarbeiter unter Hochdruck die Arbeit im 

wahrsten Sinne bewältigen. Denn wirklich, wie ein Walze ist ja das alles über uns 

gekommen! 

Wer hätte das vor Wochen gedacht, was uns nun widerfährt. Soo viele Neu-Kundenanmeldungen, das haben wir noch nie erlebt! Nicht, dass ich das nicht richtig finde, dass wir Neukunden bekommen, danach haben wir Jahrzehnte gestrebt. 10 Kunden die Woche, das war gut zu verkraften. Aber nun 100e?     Ist das nicht chaotisch? 

Das Chaos in die Welt kommt, das lehne ich nicht ab. Chaos ist nötig. Jedoch ist es anstrengend. 

Das Kleinkind stürzt immer wieder, bis es endlich laufen lernt. Als Erwachsener könnten wir das Stürzen, was wir als Kleinkind durchmachten, gar nicht aushalten, oder?  Ich bin ein Chaos Freund. Ich mag es, dass wir uns mit Chaos auseinandersetzen müssen. Ich halte ein gezieltes Chaos für sinnvoll. Dieses Viruschaos ist wichtig. Es wurde gezielt gesetzt, damit wir daran lernen. Wer hat Interesse daran, dass wir im Chaos lernen? Es ist die seelisch geistige Welt. Die übersinnliche Welt. Die Welt aus der wir stammen und wieder hingehören. Der Urbeginn und das Ende. Das Alpha und das Omega. Sie will unser bewußtes Handeln. Konsequent richtig handeln sollen wir.  Sie will uns wecken. Nur das Chaos weckt wirklich auf. Gute Reden verklingen und wirken über die Seele ins zukünftige. Chaos wirkt sofort; und wenn es heftig genug ist, dann auch nachhaltig. Chaos bringt uns auch zusammen. Alleinsein im Chaos ist heftiger, als geteilt mit weiteren, da wirkt es harmonischer. Im Chaos können wir uns wiederfinden. Wir können uns selbst erkennen. Wir können besser voneinander lernen. Wir schauen auf den Mitmenschen, er interessiert, damit wir uns selber orientieren können. Wir öffnen uns für das andere, das fremde. Wir werden weniger dogmatisch. Zumindest solange, wie das Chaos noch in mir wirkt. Ich vergesse und verdränge gern. Das ist die Schwierigkeit des Chaos; es wirkt nur bedingt nachhaltig bei Menschen. Besonders, denjenigen, denen das Denken schwer fällt. Die wenig-Denker werden im Chaos redseliger. Sie wollen selber jedoch nichts daraus lernen, sie schieben das gerne von sich. „Die Politiker, die Rechten, die Linken, die Bio`s!“ Diese Menschen benötigen immer wieder passende Ansprache. Sonst weigern sie sich, schlimmer dann, sie werden dogmatisch oder verkrampft. 

Laßt uns durchs Chaos lernen. 

Von Eugen Roth:

Ein Mensch nimmt guten Glaubens an,

er hab das Äusserste getan,

doch leider Gott`s versäumt er nun,

auch noch das Innerste zu tun.

Hier noch ein Infoschreiben zum Virus aus anthroposophischer Sicht aus dem Goetheanum von einem Arzt Hr Soldner.

https://goetheanum.co/de/nachrichten/das-coronavirus

Euer Matthias Merholz

Naturschutzgebiete

Wir benötigen dringend MEHR Naturschutzgebiete. Guter Bio-Landbau schützt die Naturreiche. Wir benötigen eine artgerechte Tierhaltung. Wiederkäuer fressen am Liebsten Gras und Heu. Sie lieben dieses Futter. Dieses Futter wächst hervorragend in Naturschutzgebieten. Es ist aufwendiger mit der Ernte, die Erträge mäßiger. Heute gehen Tiere kaum auf die Weide. Der Bauer fährt den Mais in Silage und füttern seine Tier im Stall. Sie müssen fressen, was die " Weisheit" des Menschen ihnen vorsetzt. 

Die Menschen essen ähnlich, nur sind sie in der Freiheit gutes zu essen, weil sie ihre Nahrungsmittel frei wählen können. Sie erwerben jedoch seltsame Dinge.  Sie kaufen Dinge, die ich nicht Lebensmittel nenne, die ich nicht erwerben würde. Sie dienen nicht zur Ernährung. Sie machen nur satt, dass ist das einzige. Warum kaufen die Menschen diese Dinge? Sind sie daher nicht dummer als die Tiere, die in Freiheit solches nicht fressen würden? 

 

Storch auf der Niersweide

Ab und wann kommt der Storch in die Nähe des Schniedershofes. Leider bekommen wir keine weiteren Flächen zum Hof dazu, weil die herkömmliche Landwirtschaft diese beherrscht. Der Storch ernährt sich jedoch gerne biologisch. Dieses Foto machte ich vor Jahren. Seitdem macht er sich rar. Ich kann ihm das nicht verdenken. Die uns umgebende Landwirtschaft ist m.E. desaströs. 

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