Matthias berichtet 2020 48/2020


Advent-Weihnacht-Winterruhe


Das Geistige und unser Wirtschaftsleben

Geistiges ist ja nicht sichtbar. Es kann einem persönlich aber sichtbar werden, wenn man den Blick dafür schult. Dann sieht man die Ergebnisse der geistigen Welt. Diese sind in allen Lebensbereichen der Menschen zu erkennen. 

Adventszeit beginnt

Die Hinwendung zum christlichen Weihnachtsfest findet nun in der Adventszeit statt. Schaut man die Ur-Geschichte mit dem Elternpaar des Jesus und späteren Christuskindes an, dann ist in deren Leben nicht viel Frieden und Freiheit zu entdecken. Die Einberufung zur Volkszählung und den beschwerlichen Weg, hochschwanger, den das Paar erleben muß, läßt mich meinen, dass unsere Zeit nicht einfacher ist. Die Welt geht nun schwanger mit einem Virus, der, wie man doch meinen kann, „aus heiterem Himmel“ zu uns herabgekommen ist. Zwar meinen ja viele, dass die Chinesen die Ursache für den Virus seien, das aber ist infam, wenn man doch konstatieren muss, das in auch unseren Regionen schon seit Jahrzehnten ein furchterregender Umgang mit dem Wesen Tier vollbracht wird. Die ganze Landschaft ächzt schon seit Jahrzehnten unter dem Missbrauch der Menschen mit Ihr. Es ist kein chinesisches Phänomen! Den Corona Virus kennt man seit Jahrzehnten. Was schaue ich da vorwurfsvoll auf andere und schaue nicht an mich herunter und sage mir; ich gehe von nun an ehrlich mit meiner Umwelt um. Dazu beginne ich nun in der Adventszeit. Wie ich schon häufiger sagte: Der Christus, um dessen Geburt es ja auf Weihnachten geht, der hätte sicherlich konsequent Demeter-Erzeugnisse gekauft.

 

Es geht um das Wirtschaftsleben

Unten ein Text von dem Schweizer Michael Rist über die unerbittlichen Prinzipien, die in unserem Wirtschaftsleben herrschen. 

Der Text von Hr. Rist ist wohl bald 20Jahre alt, jedoch noch aktuell. Vielleicht kann man ja im Wirtschaftsleben Entwicklungen beobachten, die zu einer Änderung zu mehr Miteinander führen können? Die Viruszeit bringt vielleicht auch noch mal neues Bewusstsein hervor?

Vielen sind die Regeln die im Wirtschaften gesetzt sind, ja noch viel zu eng, nicht nur bei den Republikanern in den USA. Es ist ja beinah ein Sport die Regeln zu brechen, bzw. vieles wird „einfach so gemacht“ 

Regeln im Wirtschaftsleben müssen sein, denn Freiheit im Wirtschaften würde ja voraussetzen, dass die Menschen mit der Freiheit umgehen können. Das ist aber nicht zu beobachten. Denn das Prinzip; was schert mich die Freiheit des anderen, wenn ICH meine Freiheit nicht ausleben kann?; dieses Prinzip geht nicht im Verkehrs- und auch nicht im Wirtschaftsleben. Nötig ist es, dass jeder sich im Wirtschaftsleben so verhält, dass der andere nicht  in seiner Freiheit durch mein Tun mutwillig beeinträchtigt wird. Freiheit kann erst dann entstehen, wenn beiderseitige Einigung gesucht wird. Für unsere Nahrungsmittel würde das dann bedeuten, wir müssen voneinander wissen und uns respektieren, wir müssen darüber kommunizieren, was wir bereit sind für ein Erzeugnis, sagen wir mal Milch, zu zahlen, den Bauern zu fragen, was er denn für einen Erlös für die Milch nötig hätte. Das könnte man dann assoziatives Wirtschaften nennen. Das wäre anzustreben, meine ich. 

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