Matthias berichtet 2021 39/2021


Matthias Merholz

Zertifikate für Menschen


Mit Impfung wird der Virus nicht von uns gehen.


Tiere benötigen genau wie die Menschen gesunde Nahrung, zumal, wenn die Tiere uns selber Nahrung geben

Diese Nahrung haben dann die Menschen den Tieren vorenthalten. Sie sperrten die Tiere in dunkle, ungeeignete Ställe, und damit sie mehr „Leistung“ bringen sollten, gaben ihnen Mais und Soja aus Übersee, weil der billiger war. Die Tiere litten viel, das schlechte Futter, die eingesperrte Haltung, die Erniedrigung, die Schändung an ihrem Leib, den die Menschen ihnen aufdrückten. Kühe, Schweine, Puten, Gänse, Hennen und Hähne, Schafe und Ziegen, sogar die Fische, alle waren unzufrieden darüber, wie die meisten Menschen sie behandelten. Sie wünschten sich, dass die Menschen einsichtig wurden! Die Tiere bekamen auch viele, viele Krankheiten und Seuchen, worauf sich die Menschen allerlei medizinische Dinge einfielen ließen. Weil die Menschen die Beziehung und das Zusammenleben zu den Tieren nicht änderten über ganz viele Jahre, da wurden die Tiere immer ratloser.

Man gab den Tieren immer mehr "Medizin" anstatt Haltung und Würde

Die „Medizin“ die die Menschen ihnen einimpfte oder sogar ins Futter mischte, machte es zwar so, dass die Tiere irgendwie weiterleben konnten, jedoch die Bedingungen besserten die Menschen nicht. Den Tieren ging es auch mit der „Medizin“ nicht gut. Sie hatten Bauch und Gliederschmerzen, sie hatten ein schlechtes Fell und schlechte Sinnesorgane. Sie konnten nichts anderes tun, als fressen. Den lieben langen Tag lang fressen was sie nicht gesund erhält, dicker werden und Schnitzel ansetzen, Milch in Mengen produzieren und Nachts machte man ihnen das Licht nicht aus, damit sie noch mehr fressen, Puten- oder Hähnchenbrust ansetzen, Eier legen, Milch und Fleisch erzeugen. Die Menschen änderte daran nichts, denn sie sagten; anders lohnt sich das ja nicht, denn dann verdienen wir ja zuwenig an den Tieren. Die Milch blieb weiterhin extrem billig, billiger als Benzin an der Tankstelle, die Wolle der Schafe wollte niemand haben, die Felle der Tiere wurden entsorgt, oder jene aus denen man Pelze macht zu exklusiver Kleidung. Die Hähne wurden schon als Baby geschreddert oder vergast, weil die zuwenig Fleisch ansetzen, die Hennen wurden zu Eierlegemaschinen gezüchtet, die Puten und Hähne wurden so dick gezüchtet und gefüttert, dass sie mit ihrer Brust nicht mehr laufen konnten. Die Menschen wollte gerne billige Puten- und Hähnchenbrust essen. Den Kühen, Stieren, Bullen, Schweinen, Ebern, Schafen, Ziegen und Geflügel nahm man ihren Lebensraum und ihre Hörner, schnitt ihnen die Schwänze und Schnäbel ab, sperrte sie in für Tiere ungeeignete Ställe und ließ sie nicht mehr selber weiden, weil das ja aufwendiger ist, als sie einzusperren und brachte ihnen dann Fastfood-Futter, weil das aus Übersee kam und der Soja billig war und die Tiere schnell dick wurden. Was die Tiere gar nicht wollten.

Virus?

Die Viruse, - was ist die Mehrzahl von einem Virus, frag ich mich?-, bekamen die Tiere schon lange. Das kennt man schon 100 Jahre, da nannte man das noch anders. Corona Virus, sagte mir ein Tierarzt, das lernte er schon vor 60 Jahren an der Uni, das bekamen vornehmlich die Kühe. Medizin gab es damals nicht, aber man dachte sich eine Menge aus. Er sagte mir dazu: "Die Pharmaindustrie für die Tiermedizin, das sind alles Gauner!"

Genug nun. Ich halte das nicht mehr gut aus. Daher füge ich hier vier Gedichte ein, die ich im Laufe der Zeit kennenlernen durfte: 

Das gesamte Tierreich ist in allen seinen Formen ein sich immer wiederholendes Beispiel eines Entfaltungswillens. Dahinter steht ein umfassendes Gesetz; dieses Gesetz aber ist der Mensch selbst. Er ist nicht die Krone, sondern der innerste Kern aller Schöpfung.         Karl König

Die Notwendigkeit, eine ›innere Arche‹ zu bauen, ist nie so akut gewesen wie heute. Der Zerstörung der Artenvielfalt wird die Zivilisation der Zukunft nichts entgegenzusetzen haben, wenn nicht für den Bruder Tier ein Platz in den Herzen der Menschen bereitet wird.             Fritz Götte

Mensch und Tier
Ich war im Garten, wo sie all die Tiere
gefangen halten; glücklich schienen viele,
in heitern Zwingern treibend muntre Spiele,
doch andre hatten Augen, tote, stiere.
Ein Silberfuchs, ein wunderzierlich Wesen,
besah mich unbewegt mit stillen Blicken.
Er schien so klug sich in sein Los zu schicken,
doch konnte ich in seinem Innern lesen.
Und andre sah ich mit verwandten Mienen
und andre rastlos hinter starren Gittern -
und wunder Liebe fühlt ich mich erzittern, 
und meine Seele wurde eins mit ihnen.  

Christian Morgenstern

Allen Bruder sein!

Allen helfen, dienen!
Ist, seit Er erschienen,
Ziel allein!
Auch dem Bösewicht,
Der uns widerstrebet!
Er auch ward gewebet
Einst aus Licht.
"Liebt das Böse – gut!"
Lehren tiefe Seelen.
Lernt am Hassen stählen –
Liebesmut!
Brüder – hört das Wort!
Daß es Wahrheit werde –
Und dereinst die Erde
werde Gottes Ort! 
Christian Morgenstern

 


Tiere haben eine gemeinsame Seele. Ich nenn sie Tiergruppen Seele

Diese Gemeinschaftsseele der Tiere, sie war sehr aufgeregt. Wie kann man den Menschen möglichst liebevoll vermitteln, dass sie Ihren Werdegang mit den Tieren überdenken sollten? Die Gottheiten halfen den Seelen. Der Virus der damals schon die Tiere befiehl, der befiehlt nun die Menschen. Die Menschen sind nun beherrscht davon. Zuvor waren es nur die Tiere. Die Tiere wurden vom Virus beherrscht, ohne das sie dafür konnten. Die Menschen könnten das wissen, sie könnten sehen, dass sie ihren Weg mit den Tieren ändern müssen, aber sie waren damals dumm und sind es noch immer, sie sind so naiv zu sagen, „ach, damit hat das doch nichts zutun und das geht nur die Tiere an“. Die Menschen hatten viele „Fachleute befragt, die viel schwurbelten und wichtig tun und doch keine Ahnung haben.


Es gibt auch Licht in der Finsternis

Nur wenige Tierhalter erkannten die Falschheit im Umgang mit den Tieren und änderten die Tierhaltung. Nur wenige Menschen änderten ihre Ernährung und freuten sich daran, dass diese Bauern die Tiere anders hielten und unterstützen sie darin. Leider aber überwogen die Bedingungen für die Falschheit. Die wenigen bleiben leider nur wenige und die Vielzahl änderten die Bedingungen nicht. Die aufmerksamen Menschen gab es damals und die gibt es auch heute, aber die Bedingung sind immer härter geworden für die tierliebenden Tierhalter. Viele Bauern mußten ihre Höfe schließen. Die Tiere litten und leiden noch immer!

Man muss nicht vegetarisch oder vegan werden um den Tiere zu helfen! Man muss anfangen die Würde am Lebewesen zu üben. Albert Schweizer nannte das: „Die Ehrfurcht vor dem Leben“

Erinnert man sich noch daran, dass vor wenigen Jahren immer über die "Überbevölkerung" gesprochen wurde? Was für ein Wort: Über- Bevölkerung! 


Was machen die Menschen nun?

Einen Virus bekommen nun die Menschen auf der ganzen Welt. Sie nannten ihn genauso, wie den bei den Tieren, den sie schon Jahrzehnte kennen. Das ist doch besonders, oder, dass ihnen noch nicht einmal ein neuer Name einfiel? So könnten sie doch eigentlich schon daran gut erkennen, das da vielleicht ein Zusammenhang mit den Tieren besteht?

Der Virus ist sehr kräftig. Manche Menschen erkrankten nicht von dem Virus, sie konnten den Virus in ihrem Körper selber überwinden. Manche Menschen wurden mehr krank davon, manche schon viel mehr und manche starben sogar daran. Das hatte man auch schon bei den Tieren beobachtet, aber man konnte oder wollte schon daraus keine Rückschlüsse ziehen. Man hätte beobachten können, dass die Tiere, die tiergerecht gehalten wurden, gar nicht, kaum, zumindest nicht schwerer erkrankten. Wieso erkrankten denn manche Tiere sehr schwer? Das untersuchte man nur dilettantisch. Man „keulte“, also man „entsorgte“ ganze Herden. Ganze Bauernhöfe wurden von einem auf dem anderen Tag plötzlich leer. Alle Tiere wurden verbrannt. Komplett. Mit Hochtemperatur wurde Asche aus ihnen. Gefahrgut. Die Tierseele hatte kaum Zeit zu entfleuchen. Das ist auch heute so und wird auch noch nicht zu Ende sein.

Die Menschen meinen nun, sie sollten sich auch gegen den Virus mit "Medizin" schützen. Das ist nicht besonders schlau, wenn sie das meinen, denn ein Virus ist keine gute Sache. Aber wie schützt man sich vor dem Virus? Man könnte auch da von den Tieren lernen. Es gab Tiere, die von den vielen Viren nicht krank wurden! Das kann auch heute noch beobachtet werden. Manche Tier werden nicht krank?, Aha, das ist doch interessant, warum werden diese nicht krank? Was ist denn an deren Lebensweise anders? Das hat man aber leider kaum beobachtet. Die Tiere wollte man auch nur mit "Medizin" vor dem Virus schützen. Man gab ihnen hunderterlei an Medikamenten, das geht auf keine Kuhhaut. Der Tier-Virus ging aber nicht. Der Menschen Virus wird so auch nicht gehen. Es kamen neue Viren und Seuchen und Pesten für die Tiere. Immer neue Medikamente entwickelte man, um die Tiere irgendwie zu erhalten. Man änderte aber nicht die Haltungsweise, nicht das Futter, nicht dem Umgang mit Ihnen, man entwickelte keine „Ehrfurcht vor dem Leben“ ! Was sollten die Tiere tun?

Seid nicht traurig, es wird mit viel Tatkraft und Konsequenz des guten Willens besser werden! Wir Menschen mit gutem Willen sind nicht allein auf dieser Welt.

Danke für eure Hilfe! Euer Matthias Merholz


Zertifikate für Bio-Betriebe 

und diejenigen die versuchen die Welt zu verbessern.

Alle ordentlichen Biobetriebe werden geprüft und zertifiziert. Das ist gut so und heute unumgänglich. Wir sind Mitglied im Ökokistenverband. Auch sie zertifizieren ihre Mitglieder, damit keine "schwarzen" Schafe darunter sind. Wir sind ein "weißes Schaf“, daher bekamen wir das Zertifikat. Der Ökokistenverband ist ein von Ökokisten- betrieben damals in Bayern und Baden-Württemberg gegründete Gemeinschaft. Auch heute noch gibt es in NRW nur wenige Mitglieder in diesem Verband. NRW ist nun mal eben immer noch kein Land mit vielen Bio Erzeugern und Vermarktern. Der Lebensmittelmarkt ist leider zuviel von Billiganbietern beherrscht. Aber; die Biokisten- Betriebe in NRW; die Flotte Karotte in Bochum und die Abokiste24 in Dortmund und wir vom Schniedershof in Wachtendonk, wir wachsen alle kräftig durch den Corona Virus. Das ist doch mal was. oder?

Huhn - Naturkost Schniedershof - Ihr Biokisten Lieferservice vom Niederrhein

Thema Eier

Schonmal angekündigt: Wir werden beizeiten die Eierpreise erhöhen.

Unsere Hühnereier kommen ALLE aus Biohaltung, meist aus Demeter Haltung, meist aus Haltung im Hühnermobil, wobei die Tiere ihr Gras picken können. Hennenhaltung im Bio- Landbau ist komplex. 

Wer einen Landwirt kennt, der in die Demeter- Hennenhaltung einsteigen will, bitte melden! 
Ziel ist es, weitere Demeter Erzeuger zu solch einer Hühnerhaltung zu motivieren.

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