Matthias berichtet 2023 50/2023


WINTER-FEBRUAR 2021

Miteinander und Mitbegleiter


Brand in der Metzgerei Thönes

Ich schrieb über den Brand in der Metzgerei, dem Verarbeitungsbetrieb von Thönes hier in Wachtendonk vor zwei Wochen. Die Ursache ist nun geklärt, es ist wirklich ein Brand, bzw. eine Explosion im Hauptschaltkasten des kompletten Betriebes. Es war sogar schon der Elektriker anwesend, weil zuvor ein kompletter Stromausfall auftrat.

Als der Elektriker die Sicherungen einschrauben wollte, explodierte es hinter dem Kasten und flog dem Elektriker und anderen Thönes Mitarbeitern vor die Nase, vors Gesicht. Thomas Thönes sagte mir: „Wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt. Großes Glück im Unglück“. Zumal die Verarbeitung der Erzeugnisse auch schon beendet war und die Reinigungsarbeiten im Gange waren. So waren die Maschinen und Geräte schon gereinigt und keine Ware war verdorben.

Nach dem Bekanntwerden des Brandes stellten viele Kollegen der Metzgerei Thönes ihre Produktionsanlagen hilfsbereit zur Verfügung! Eine große Hilfswelle entstand, sodass nun schon wieder manche Erzeugnisse hergestellt werden können. Die Art der Verpackung ist zunächst noch etwa anders als gewohnt, das kann aber bald gebessert werden. Ich mache mal ein Foto dieser anderen Verpackung.


Thönes vorübergehende Verpackung - Naturkost Schniedershof - Ihr Biokisten Lieferservice vom Niederrhein

Links das Schweine-Schinkenschnitzel- rechts das Putenschnitzel.

Viele weitere Erzeugnisse sind jetzt zunehmend wieder in der Thönes/ Wachtendonk Produktion, (bitte nicht verwechseln mit Tönnies, dem Riesenschlachthof!) was uns freut, denn, wie schön öfter gesagt, eine moderne biologische Landwirtschaft ist ohne eine moderne biologische Tierhaltung und damit auch Schlachtung und Verarbeitung nicht durchführbar. Alle aktuellen Fleisch- und Wursterzeugnisse, auch von Ökoland/ Niedersachsen und Bio Con Carne, Eifel findet ihr in unserem Onlein Schopp unter die Kühle/Fleisch&Würstchen. Wir freuen uns über jede Bestellung!


Kartoffeln Laura sind von uns diese Saison zu Ende

Die letzten rotschaligen Demeter Laura gehen dieses Jahr in den Verkauf. Wir haben in dieser Saison nicht soo viele Laura angebaut und die Ernte war zudem recht gering. Die Laura Kunden haben es bestimmt gemerkt, dass dieses Jahr sehr viele kleine Knollen in der Tüte lagen, oder? Vielleicht bekommen wir die folgende Saison mehr Laura Kartoffeln in unser Kartoffellager.

Nicola, unsere festkochende Hauptsorte, ist noch genügend im Lager. Ich denke, dass ich diese bis März/ April sortieren und liefern kann.

Von Gunda, der sehr leckeren mehligen Demeter Kartoffel, habe ich auch noch genügend im Lager. Bitte kauft diese ebenso, es lohnt sich. Die Gunda zeichnet sich bei uns durch beste Lagereigenschaften aus.

Übrigens: Kleine Keime, die aus der Knolle wachsen sollten, falls die Knolle zuhause etwas länger liegen sollte, das sind die kommenden Wurzeln und wirklich KEINE Gefahr für irgendjemanden! Sie werden einfach beim Schälen mit weggeschnitten. Grüne Stellen an der Knolle. Das kann mir passieren, das diese sich durchmogeln, obwohl ich mich bemühe, sehr genau zu sortieren, vielleicht sind ja meine Augen manchmal etwas müde bei der Arbeit. Schimpft bitte mit den erwischten Knollen, verzeiht ihnen und schneidet die grüne Stelle großzügig ab. Damit kann die Knolle, der Magen und Darm, und ich gut umgehen.

Die grünen Stellen entstehen übrigens schon auf dem Kartoffelacker beim Wachstum. Kartoffeln werden auf dem Damm gebaut und kommen in der frühen Wachstumszeit starke Regenschauer, was diese Saison auch so war, dann wäscht der sandige Oberboden vom Damm ab und manche neugierigen Knollen tun sich hervor. Nun müßte jemand mit der Schaufel durch die vielen Dämme wandern und die Erde wieder darauf schaufeln. Der ist da aber nicht.


Winterzeit-Lesezeit


Schneeschieber und Klima Änderung

Nun eine aktuelle Sache in Sachen Jahresende Geschenk und großer Dank an unsere treuen Kunden!

Was haben denn wohl Schneeschieber mit dem Klimawandel zu tun? Viel natürlich! Ich möchte kein Schneeschieberhersteller sein, wenn es keinen Schnee mehr gäbe! Wovon soll ich denn dann leben, wenn niemand mehr meine schönsten und besten Schneeschieber kauft? Dann kann ich ja besser Sonnenschirmhersteller oder Eismaschinenhersteller werden, oder? Es soll ja immer wärmer werden, weil ja irgendwo alles schmilzt. Schnee soll selten werden. Da werden ja dann mehr Sonnenschirme gebraucht. Die Hitze war ja schon enorm, oder? Die Natur, so konnte man meinen leidet ja darunter. Wobei, meine Beobachtung ist diese, dass die Bäume und Pflanzen erstaunlich gut mit der Hitze umgehen können. Vor allem die Pflanzen, die einen guten Standort eingenommen haben, denn schlechte Standpunkte sind immer schwierig, oder? Daher erwäge ich zum Klimawandel mich zu wandeln und vom Schneeschieber Hersteller zum Sonnenschirmhersteller zu wandeln. Denn die Menschen scheinen ja unter dem Klimawandel am Meisten zu leiden, sie benötigen Schatten. Ebenso das Eis, das natürlich gewachsene Eis. Es müßten also große Sonnenschirme sein. Vielleicht ja sogar so große, so richtig große, womit man Gletscher und Eisberge mit beschatten könnte, damit es denen kühler geht und sie nicht so schwitzen müssen.

Also, ich würde als Schneeschieberhersteller jetzt schon mal schnell herausfinden wollen, wie man denn sehr große Sonnenschirme bauen könnte! Ich würde dann vom Klimawandel profitieren! Meine abgeschirmten Gletscher und Polkappen schwitzen eben nicht sooo schnell weg. Gut, irgendwann schmelzen die dann auch, auch im Schatten meiner großen Sonnenschirme, das stimmt. Da bin ich aber ein gewiefter Mensch, ein innovativer Gründer, ich werde dann eben Polkappen- und Gletscher-Eismaschinen erfinden! Ich würde dann Gletscher-Polarkappen-Eismaschinenhersteller sein! Was für ein toller Beruf! Die Welt würde bei mir anrufen und mich fragen, ob ich nicht für den Südpol auch solch eine Maschine herstellen könnte! Ich würde dann eine Südpol-Gletscher-Polarkappen-Eismaschine herstellen! Damit würde ich dann die Welt retten können! Ich wäre also dann endlich der Weltenretter! Mein Traumjob! ICH rette die Welt!

Ich würde nicht mehr meinen, dass ich mit Bio- und Demeter Landbau die Welt retten könnte, nein, ich muss erkennen, das geht nur mit meiner neuen Südpol-Gletscher-Polarkappen-Eismaschine! Ja, wäre das modern! Ich würde ganz modern die Südpol-Gletscher-Polar-kappen-Eismaschine und ebenso auch die vom Nord-West oder Ostpol, oder die für die vielen glitschigen Gletscher, die würde ich mit Wasserstoff betreiben! Das wurde mir grade beim Nachdenken darüber klar, denn ich fand in meiner Forschung heraus, dass der Stoff der glitschigen Gletscher und Polkappen doch wirklich Wasser ist! Also, meine Maschine funktioniert mit Wasserstoff! Nicht mit blauem oder grünen Wasserstoff, wenn ihr das denken solltet! Also, ich will keine grünen Gletscher haben! Und blaue Polkappen? Dann kann man die Eisberge ja gar nicht vom Wasser drumherum unterscheiden! Ne ne, mit weißem Wasserstoff, natürlich! Weißer Wasserstoff für meine Eismaschinen! So, jetzt nochmal zum Winter, die Südpol-Gletscher-Polarkappen-Eismaschine muss noch etwas warten.


Im Winter

War das nun der Winter, oder war es noch Herbst oder schon Frühjahr? Konnte man sich ja manchmal fragen, in der Vergangenheit. Es gäbe da ja keine Klarheit mehr, welche Jahreszeit grade herrscht, sagen manche. Wobei, stimmt das eigentlich? Ich merke, wie schlecht ich mich erinnere an die letzten Winter. Gut, letztes Jahr hatte ich, glaub ich, auf unserem Vito keine Winterreifen draufgeschraubt. War wenig Schnee, oder? Oder vor zwei Jahren? Vielleicht vertue ich mich auch, denn hier am Niederrhein fahr ich auch ohne Winterreifen recht gut, denn Schnee ist seltener.. ja, es gab aber auch viel Schnee, habe da Bilder im Gedächtnis.. schneeglatte Straßen.. wobei das bestimmt manche als fahrlässig bezeichnen werden, OHNE Winterreifen im Winter! Besonders wenn Schnee liegt? „Weil,… „ Habt ihr jetzt die ganzen Ein- Zwei und Dreiwände gehört? Ja, das stimmt, ihr habt recht, ich bin da fahr - lässig! Ohh, was bin ich für ein Leichtsinniger! Sehr lässig sogar und fahr-leichtsinnig und fahr- leichtgläubig. Und dazu fahre ich lässig noch viel zu schnell! Fahrlässig eben. Oder Leicht sinnig? Gut, ich kann fahrlässig fahren, denn ich habe immer einen guten Mitfahrer. Den hab ich mir erarbeitet. Mit ihm habe ich nicht nur fahrlässig fahren geübt, auch fahrlässig das Leben zu leben. War ne Menge Arbeit in den letzten Jahrzehnten! Er musste mich erst Fahr-Lebens Schulen. Ich machte viele Fehler. Er ist ein guter, geduldiger Lehrer. Die Korrektur erfolgt auf seine spezielle Art. Die musste ich auch lernen. Er war ja nicht von Anbeginn dabei, der gute Mitfahrer. (Oder vielleicht doch?) Man sieht ihn auch nicht. Ich auch nicht. Er ist auch sehr leicht, eigentlich viel zu leicht, so leicht, das er und ich es geradezu leicht haben.

Leichtsinnig? Ja, kann schon sein. Manchmal sind wir auch leichtsinnig, oder? (Die Frage galt jetzt ihm) Aber, was ist denn eigentlich leichtsinnig? Leicht im sinnigen? Was ist eigentlich sinnig sein? Hat mit meinen vielen Sinnen zu tun. Das gleiche wie sinnlich? Leichtsinnlich also. Ja, das kann sein, das mein leichter Mitfahrer und ich leicht sinnlich sind. Wir philosophieren eigentlich viel. Nee, das stimmt nicht, ich sag es falsch. Wir sinnen viel. Sinnvoll. Sinn erfüllt. Sinn ergebend. Manchmal sinnlos? Kann sein. Was ist eigentlich philosophieren? Philosophisch betrachtet ist die Welt ja eine andere als weltlich betrachtet, oder? Von der Welt abgehoben? Ich hoffe nicht. Nee, abgehoben wollen wir nicht die Welt betrachten, wir betrachten sie ganz real. Aber, das lernte ich von ihm, es gibt eine Welt die mit unserer Sinnen Welt verbunden ist. Manche nennen es eine übersinnliche Welt. Das passt ja erstmal. Über - sinnlich. Über meinem sinnlichen Wahrnehmen wäre das dann.

Wenn mein geistiger Mitfahrer oder Begleiter leitet, dann sind wir KEINE Philosophen. Wir sind Realisten. Beide Welten sind ja nunmal unsere Lebensgrundlage, warum sollten wir sie uns schönreden? Also, es ist mal auf dieser Erde trocken, mal nass, mal kalt, mal warm, schön und unschön, lieb und unlieb, oben und unten, Schnee und Frost, Sonne und Hitze. Alles ist da. Was wollen wir noch mehr? Es ist bestimmt nicht langweilig, oder? Ich möchte die Welt mit Geist erfüllen, mit Sinn und Verstand, mit Leib und Leben, mit Herz und Niere, mit Erde und Pflanze, mit Tier und Mensch. Alle sollen sich auf dieser Erde entwickeln können! Und, davon bin ich überzeugt, das können wir auch noch erreichen! Glücklicherweise haben wir ja den Verstand bekommen. DEN sollten wir dazu nutzen! Der ist wichtig für uns. Wir können ihn ja auch nutzen.. wenngleich es häufig schwer fällt. Und die Gegenmächte darauf erpicht sind, dass wir ihn nicht nutzen, sondern erschlaffen. Aber, das können wir ja erkennen und ändern. Bewußt ändern. Mit Bewusstsein ändern. Immer wieder von neuem und immer wieder mit neuem Elan. Wir sind ja leider so vergesslich und inkonsequent! Aber, eben auch lernfähig. Darum, lasst uns die Welt zum Guten ändern! In allen Dingen!

Der Klimawandel ist nur eines davon. Den bekommen wir auch in den Griff, denn die Natur steht auf unserer bewussten Seite, sie hilft uns dabei, sie ist nicht gegen uns!

Natürlich ist die Natur FÜR uns! Begleiten sollten wir sie, nicht unterdrücken. (Es hat mal ein dummer Mensch den Bibeltext mit „untertan machen“ übersetzt, aber das ist eben dumm verdeutscht, das ist auch dumm gelaufen. Ne, nicht untertänigst machen, sondern obertänigst. Wir sind gleichwertig, wir sind miteinander)


Miteinander und Mitbegleiter

Also, im Miteinander liegt die Würze. Die ist manchen zu mild, manchen zu scharf. Man muss ja auch nicht alles essen, was uns hingestellt wird. Soviel Freiheit haben wir ja. Wir sollten daran arbeiten, dass wir einen leichten, unsichtbaren, intelligenten, geistvollen, einflussreichen, mitfühlenden, weitblickenden, vorrausschauenden, liebevollen, ja auch leidtragenden Mitfahrer, Mitbegleiter bekommen. Der hilft! Wir haben ja noch viele Jahrhunderte Zeit und Möglichkeiten dazu! Lasst sie uns beginnen zu nutzen.

Jetzt, zum bevorstehenden Weihnachtsfest, da ist er angemeldet


Die Biokiste hilft

Beginnen wir mit unserer gesunden Ernährung. Die ist die Grundlage dazu. Wir vom Biokistenbetrieb helfen sehr dabei. Wir bieten die besten Möglichkeiten dazu.

Die BESTEN Lebensmittel der Region und darüber hinaus! Und das schon seit vielen Jahren. Und auch die folgenden Jahre. Was will man mehr.



Es grüßen vom Naturkost Schniedershofteam in Wachtendonk:

Gabi und Matthias Merholz, und seit einem Jahr dabei das neue Leitungsteam Kira Helders und Philipp Honnen und Oliver Besemer. Sie machen das wirklich seehehr gut!


Martin im Büro auf dem Hof 2002 - Naturkost Schniedershof - Ihr Biokisten Lieferservice vom Niederrhein

MARTIN 2002 IM ALTEN BÜRO AUF DEM SCHNIEDERSHOF

Ein erfolgreicher Abschied

Unser Martin Pöplinghaus, der nun bei uns über seine vielen erfüllten EDV Arbeitsjahre zum Jahresende mit seinem Abschied grüßt. Er geht in den Ruhestand! Seit über 30 Jahren hat er seine ganze digitale Weisheit in unserem Betrieb erfolgreich einzubringen vermocht! EDV Probleme treten meist plötzlich auf, und wer war dann sofort zur Stelle? Er war es, und will es auch noch zukünftig, wenn Not am Mann ist! Martin hat unsere komplette EDV Anlage, ohne die ein Biokistenbetrieb nicht existieren könnte, seit über 3 Jahrzehnten aufgebaut, gepflegt und gehegt, kreativ repariert, nachhaltig ausgerichtet, (wenig Windows, viel Linux, alle Rechner selber gebaut) Ach, was soll ich sagen? Martin, du EDV Held! Im letzten Jahr arbeitete er erfolgreich Oliver und Philipp in unsere komplexe EDV Welt ein, sie werden es zuversichtlich weiter bewältigen können!

Viele Kunden hat er auch mit unserer Biokiste beliefert, denn wenn mal wieder ein Fahrer ausgefallen war, dann half er IMMER klaglos aus!

Martin Pöplinghaus, ich, nein, wir ALLE danke dir!


Grüße auch: Von Heike und Heike, von Eugen, Günther, von Esther, Marianne und Lilly, von Dalim, Hanno, Barbara, Birgit, Bettina, Alexandra, Anna, Gisela, Abdul, Milad, Sascha, Ralf, Marvin, ebenso die vom Großhandel, mit denen wir eng verbunden sind ebenso, wo ich hier jetzt nicht ALLE Mitarbeiter auflisten konnte.



Übrigens: In eurer Biokiste liegt mein neuer innovativer Klimawandel-Schneeschieberprototyp aus nachhaltigem Olivenholz! Also, wenn eben nicht mehr sooo viel Schnee liegen sollte. Er kann aber auch problemlos in der Küche genutzt werden! Ein sogenannter Zwei-Nutzungs-Schneeschieber. So wie unsere Hühner!


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